Von: Rolf Peschel [r.peschel@leguan.com] Gesendet: Dienstag, 24. Juni 2003 23:46 An: Andreas Albig; Manfred Haacks; Thomas Müller Leguan Betreff: Projektmanagement und Kostenkontrolle SC - 24.06.2003 RP Hallo leguan, bitte nehmt Euch einfach mal das Admin-Tool von prime vor und macht Auswertungen in Excel oder aber prüft die Stundeneinträge in den Projekten selbst. Ihr werdet problemlos ein krasses Missverhältnis in den einzelnen Projekten sehen. Das wird wohl damit zu tun haben, dass etliche Arbeitszeiten aus Gründen der "Einfachheit" auf Neustrelitz - Lalendorf gebucht wurden. Unter solchen Voraussetzungen ist ein wirksames Controlling und eine Ermittlung realer Kartierzeiten nicht möglich. Ich schiebe das für diese Projekte noch auf die Unfähigkeit der meisten Bearbeiter, simple Dinge via Internet zu buchen, sich nicht mit mir in Verbindung zu setzen, um das Buchen zu erlernen (Positiv-Beispiele sind übrigens Christopher oder Haiko, die jeweils etwa eine Stunde dafür gebraucht haben) und den Stress, den wir haben. Ich mache aber nochmals, wie schon mehrfach in der Vergangenheit, darauf aufmerksam, dass solche Ungenauigkeiten dauerhaft nicht hinnehmbar sind. WIr haben gerade im letzten Jahr festgestellt, dass wir ein solches Controlling benötigen, um die Angebote und auch die Effizienz unserer Projekte und Erträge zu prüfen. Deshalb werde ich, sowie ich dafür mehr Zeit finde, eine Evaluierung dahingehend durchführen, welche Mitarbeiter zukünftig für solche Projekte einsetzbar sind und welche nicht. Ich habe da bereits einige Kandidaten im Auge, die nicht wieder beschäftigt werden. Es kann doch (theoretisch) nicht so schwer sein für einen Bearbeiter, zu sehen, ob er sich westlich oder südlich von Neustrelitz beindet oder aber ob er gerade in Fürstenberg aufgeschlagen ist. Das müsste doch möglich sein. Und ich kann doch wohl von intelligenten Menschen erwarten, dass sie diese simplen Dinge irgendwo notieren und dann auch buchen können oder notfalls einen Zettel schreiben können. Das können doch wohl die meisten unserer Mitarbeiter. Und der Hauptgrund für dieses Mail ist der: Rechnungen würde ich zukünftig nicht gerne noch einen halben Tag lang pro Projekt erfinden, sondern einfach die Zeiten aus prime nehmen (notfalls um das kürzen, was über das Angebot hinaus geht) und in Rechnung stellen. Das ist so nicht möglich. Es müssen also mal wieder Zwischenrechnungen, und wenn wir Pech haben, Zwischenberichte mühsam zusammengefrickelt werden. Und dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr. Das habe ich nämlich in den letzten Jahren einmal zu oft machen dürfen. Deshalb haben wir jetzt auch eine Projektmanagement-Software. Und deshalb werte ich die Eintragungen, die auf die gesamten SC-Projekte gelaufen sind, als Testlauf, der bisher ausgesprochen negativ abgelaufen ist. Ich biete auch hier nochmals an: wer von den freien Mitarbeitern meint, hiermit überfordert zu sein, dem steht es frei, sich hierübber direkt mit mir auseinander zu setzen. Dazu bin ich gerne bereit. Ich bin aber nicht dazu bereit, mir regelmäßig ganze Tage um die Ohren zu hauen, um irgendwelche Leistungen nachträglich mühsam zusammen zu tragen, weil die nicht vernünftig gebucht wurden. Ihr könnt dieses Mail gerne an die Subunternehmer weiterleiten, damit sie sich dirket mit mir in Verbindung setzen. Ich empfehle es sogar. Ich bin gerne bereit, die Internetfunktionalitäten von prime zu erklären. So viel dazu und wie gesagt, ich empfehle die Weiterleitung Rolf Peschel leguan gmbh Dockenhudener Straße 16 22587 Hamburg Telefon: +49 40 861122 Durchwahl: +49 40 86662195 Mobil: +49 171 9909099 E-Mail: r.peschel@leguan.com ICQ 177939002 Internet: www.leguan.com Fax: +49 40 861136